Plandent: 45 Jahre an der Frontlinieder Gesundheitstechnologie

NWD Österreich ist Teil der Plandent-Gruppe. Anlässlich des Jubiläums von Plandent wollen wir den europaweit agierenden Vollsortimenter näher vorstellen.

Glänzend-weißes Design und Geräte mit Farben von metallischem Silber bis lindgrün, in 3D gedruckte Schädel von Menschen und Haustieren in beleuchteten Glasvitrinen, Touchscreens rund um die Geräte, die wie Teile eines Raumschiffs aussehen. Diese futuristische und doch einladende Pastellfarben- Szene ist nicht Teil eines Science-Fiction- Romans, sondern Realität in einem Showroom in Helsinki, Finnland. Dieser Showroom gehört Planmeca - der Muttergesellschaft der Plandent Division, der größten zahnärztlichen Versorgungs- und Dienstleistungskette in Nordeuropa. Dieses Jahr ist der 45. Jahrestag der Gründung von Plandent.

Ein Global Player

Präsident und Gründer von Planmeca und Plandent, Heikki Kyöstilä, begann zuerst mit Industrie-Kooperationen. Im Jahr 1971 startete er mit der Herstellung von Dentalgeräten und beschloss, ein eigenes Unternehmen zu gründen - Planmeca. Heute ist Planmeca der drittgrößte Hersteller von Dentalgeräten weltweit und auch das größte private Unternehmen auf diesem Gebiet. „Am Anfand stand harte Arbeit. Heute ist Planmeca weltweit führend im Gesundheitswesen“, hält Kyöstilä fest.
Die Planmeca Gruppe ist in über 120 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit fast 2.700 Mitarbeiter. Planmeca`s zahnärztliche Behandlungsenheiten, Röntgengeräte und Software-Lösungen werden ausschließlich in Finnland entwickelt und hergestellt. Über 98 % der von Planmeca hergestellten Produkte werden weltweit exportiert.

Kyostila

Plandent: Die größte zahnmedizinische Versorgungs- und Dienstleistungskette in Nordeuropa

1972 gründete Heikki Kyöstilä Plandent Oy, um gemeinsam mit der Fertigung in das zahnärztliche Versorgungsgeschäft einzutreten. Seit ihrer Gründung hat sich die Plandent Division zu einem der einflussreichsten Ausrüster Europas entwickelt. Die wesentlichen Bausteine dieses Erfolges - Markterfahrung sowie enge Zusammenarbeit mit den Kunden – sind zugleich Basis für das rasante Unternehmenswachstum. So ist die Plandent heute neben seinem Hauptsitz in Helsinki, Finnland, in zahlreichen Niederlassungen in Skandinavien, Deutschland, Österreich, Belgien, Polen, den Niederlanden, Tschechien, Russland und den baltischen Ländern vertreten.

Neues in Österreich

In Österreich wird die Plandent durch NWD-Österreich repräsentiert. Neben dem breiten Warensortiment mit mehr als 85.000 Produkten von über 300 Herstellern bietet NWDÖsterreich einrichtungsseitig neben der Planmeca-Palette auch Geräte anderer namhafter Hersteller wie KaVo an. Dazu kommt die breite Palette an Dienstleistungen - von der kompletten Planung bis hin zu Installation, Produktsupport und Training sowie Wartung. Und Kyöstilä hat in Österreich einiges vor, um Plandent und NWD weiter zu stärken – als äußeres Zeichen gilt die Namensänderung: „Plandent Österreich“. Kyöstilä: „Unsere Pläne für dieses Jahr sind gute Beispiele für die Erfolgsgeschichte von Plandent in Europa. Wir freuen uns sehr, Plandent auf dem bedeutenden österreichischen Markt noch stärker zu positionieren und unser Vorreiterrolle bei Servicekonzepten österreichischen Zahnärzten vorzustellen.“ Und weiter: „Unser starkes Bekenntnis für enge Kundenbeziehungen rund um die Welt und eine Leidenschaft für Innovation bestimmen unser Handeln. Die Entwicklung revolutionärer Technologien auf Basis eines tiefen Verständnisses für die Bedürfnisse von Zahnärzten und der Gesundheitsversorgung hat uns dorthin geführt, wo wir heute sind - an der Spitze unserer Branche“, erklärt Kyöstilä.

Hohes Engagement bei Forschung und Entwicklung

Deshalb engagiert sich Planmeca auch intensiv in Forschung und Entwicklung: bis zu 10 % des Jahresumsatzes werden jährlich investiert, die Abteilung für F&E beschäftigt 140 Mitarbeiter.
„Als privates Unternehmen haben wir die Kontrolle über unser eigenes Schicksal und können die langfristigen F&E-Verpflichtungen erfüllen, die unsere Innovationen vorantreiben. Wir arbeiten eng mit medizinischen Fachkräften und führenden Universitäten zusammen. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns dieses Engagement für eine kontinuierliche Entwicklung ermöglicht, die Arbeit von Zahnärzten leichter und effizienter für viele Jahre zu machen.

Die Zukunft der Zahnmedizin

Gerade in Hinblick auf zukünftige Entwicklungen muss man immer auf dem neuesten Stand bleiben. Doch wie sieht die Zukunft der Zahnmedizin und der Gesundheitstechnologie aus? Kyöstilä sieht eine digitale Welt.
„Wir leben in einer aufregenden Zeit. Die Zahnmedizin ist im Umbruch, die digitale Revolution hat bereits begonnen. In Zukunft wird die Zahnmedizin vollständig digital sein und die 3D-Technologie wird das gesamte Feld verändern. Software-gestützte Innovationen sind mittlerweile das Herzstück des Fortschritts. Es ist von größter Bedeutung, dass alle Geräte und Software nahtlos zusammenarbeiten“, ist Kyöstilä überzeugt. „Und es ist selbstverständlich mehr denn je wichtig, dass wir genau unseren Kunden zuhören!“