Software und Hardware von Planmeca

Innovationen bei der digitalen Volumentomographie

Planmeca arbeitet laufend daran die DVT so weiter zu entwickeln, dass dessen Einsatz in der Praxis einfacher, effizienter und auch für die Patienten optimaler wird. Hier stellen wir Ihnen gleich drei Erneuerungen im überblick vor.

CALM - keine bewegten Aufnahmen mehr

Wenn sich Patienten - lebhaftere Kinder, Personen mit speziellen Bedürfnissen oder ältere Generationen – während der Bildgebung bewegen, erzeugt dies Artefakte, die sich auf die Bildqualität auswirken. Für genau diese Fälle hat Planmeca mit CALM (Correction Algorithm for Latent Movement) einen Algorithmus zur Optimierung der Projektionsgeometrie entwickelt, mit dem Patientenbewegungen in DVTBildern analysiert und kompensiert werden können. Konkret stellt CALM die Übereinstimmung der Röntgenmessungen wieder her, indem die Bewegung des Patienten verfolgt wird. Obwohl mit allen Volumen- und Voxelgrößen gearbeitet wird, verlängert sich die Rekonstruktionszeit um keine 30 Sekunden. CALM kann jedes Bild aufwerten, selbst in Fällen, in denen man nicht unbedingt den Eindruck hat, dass signifikante Bewegunge stattgefunden haben. Mit dem neuen System von Planmeca kann der Zahnarzt in Zukunft die Korrektur von Aufnahmen selbst vornehmen, was letztendlich eine verbesserten Diagnose, eine nicht unwesentliche Zeitersparnis sowie eine geringere Strahlenbelastung für die Patienten zur Folge hat.

Ultra Low Dose – bewährte Bildgebung mit geringer Strahlendosis

Während die Standardpatientendosen bei den Aufnahmen im Laufe der Jahre erheblich gesunken sind, ermöglicht das Ultra Low Dose-Bildgebungs protokoll  von Planmeca eine weitere Verringerung der effektiven Patientendosen. Es kann mit allen Voxelgrößen und in allen Bildgebungsmodi verwendet werden, so dass 3D-Bilder mit einer deutlich geringeren Strahlendosis realisiert werden können. Eine wissenschaftliche Studie unter der Leitung des renommierten USRadiologen Dr. John Barrett Ludlow bestätigt, dass bei der Verwendung von Ultra Low Dose (ULD)-Protokollen eine durchschnittliche Dosisreduktion von 77 % gegenüber herkömmlichen Verfahren verzeichnet wurde. Und trotz dieser signifikanten Senkung der Strahlendosis wurde keine statistische Verringerung der Bildqualität bei ULD-Protokollen festgestellt.

DVT-Bildgebungseinheiten der nächsten Generation

Von der 2D-Bildgebung bis zu den anspruchsvollsten Anforderungen der maxillofazialen Diagnostik bietet das neue Viso G5-DVT-Gerät von Planmeca hervorragende Eigenschaften für alle Anwender und Zwecke. So erfolgt die Patientenpositionierung mithilfe von integrierten Kameras und einer Live-Videoansicht direkt über das Bedienpanel der Einheit, was den direkten Dialog zwischen Behandler und Patient wesentlich vereinfacht. Das Planmeca-Gerät unterstützt auch intelligente FOV-Einstellungen, da das Volumen frei platziert und die genaue Größe flexibel gewählt werden kann - zwischen 3x3 und 20x17 cm. Das Viso G5-Gerät bietet auch Funktionen zum Entfernen von Rauschen und Metallartefakten aus den DVT-Bildern. Die 120 kV Röhrenspannungsoption unterstützt zudem eine optimierte Qualität für anspruchsvolle Bildgebungsfälle, da sie kontrastreichere Bilder gewährleistet. Selbstverständlich kommen beim Planmeca Viso G5 der bereits erwähnte CALM-Algorithmus wie auch das vorgängig beschriebene Ultra Low Dose-Bildgebungsprotokolls zum Einsatz.